Sternanis (lat. Illicum verum)
Der Sternanis gilt als traditioneller Räucherstoff, der in sehr vielen asiatischen Räucherwerkzubereitungen enthalten ist. Insbesondere aus japanischen Räucherstäbchen ist er kaum wegzudenken.
Der Duft hat eine weihnachtliche Anmutung. Medizinisch gilt der Sternanis als schmerzstillend und schleimlösend gegen Husten.
Im westlichen Okkultismus schreibt man der Räucherung eine Steigerung der psychischen Kräfte zu. Sie soll auch aphrodisierend und harmonisierend auf das Nervensystem wirken. Bei starkem Gebruach kann sich eine narkotische Wirkung einstellen.
Der Duft der Sternanis-Räucherung wirkt lindernd und tröstend. Der Bedürftige wird aufgefangen und mütterlich hilfreich versorgt und genährt.
(lat. Dypterix odorata) Die Tonkabohne betört mit einem Duft nach Zimt, Waldmeister und Vanille. Der angenehm milde Duft wirkt auf unseren Organismus sinnlich, erotisierend und entspannend. Aber auch erdend, beruhigend und umhüllend entfaltet sich die Tonkabohne als ein wahrer Seelenbalsam.
In Südamerika wird die Tonkabohne als Glücksbringer bei den Indigenen sehr geschätzt und gerne in der Hosentasche oder der Geldbörse getragen. Auch für magische Räucherrituale und "Glücksmischungen" ist die Tonkabohne eine gute Wahl. Hierfür zerreiben wir die Tonkabohne ähnlich einer Muskatnuss am Besten mit einer Muskatreibe.
Für "Glücksmischungen" kombinieren wir die Tonkabohne am Besten mit Süßgras, Koriander und bei Bedarf ein wenig Zimtblüte (Cassia). Für balsamische Abendräucherungen und sinnliche Stunden mit unseren Liebsten eignet sich dann eher eine Kombination aus Sandelholz, Damiana, Rosenblüten, Jasminblüten, Alantwurzel und Styrax. Wobei wir hier schauen müssen, in welcher Gewichtung die Tonkabohne und das Styrax sich gegenüber stehen. Experimentieren erlaubt !
Die Tonkabohne wurde bereits im 18. Jahrhundert von den Europäern entdeckt und importiert. Ihren Durchbruch feiert sie aber erst seit Kurzem als Zusatz für Süßspeisen oder erotisierende Komponente beim Speiseeis. Aufgrund des hohen Cumaringehaltes muss man aber bei der Dosierung des früheren "Vanilleersatzes" sehr vorsichtig sein.
Aufgrund des
(lat. Artemisia absinthum) Dieser wundervolle Wermut stammt von einer Bio-Farm in Sizilien am Fuße des Ätna und kann sich aufgrund der sehr Salz- und mineralstoffreichen Böden in dieser fast einzigartigen Qualität entwickeln. Er wird besonders schonend noch an den Stängeln getrocktnet. Dies erhält uns die feinen ätherischen Öle und Wirkstoffe. So werden die kräuterigen Teile auch zusammen mit den Hölzernen Teilen verkauft. Diese eigenen sich ebenfalls ganz wunderbar für das Verräuchern.
Der Wermut gehört mit zu unseren wichtigsten heimischen Heilkräutern und offenbart sich uns in einem wahrhaft großen Fasettenreichtum. So wirkt er sich positiv auf unser Selbstvertrauen aus, er motiviert, bringt einen Kräfteschub und kann gut bei Niedergeschlagenheit und Erschöpfung eingesetzt werden. Ein verworrenes Innenleben kann er auf sanfte Art und Weise klären. Er kann uns seelisch öffnen und wieder zu neuer Lebensfreude führen, aber unterstützt auch in Zeiten des Abschiednehmens dabei, die Trauer loszulassen.
Das Süße und das Bittere liegen hier nach beieinander. Die Versuchung, sich "Hinzugeben" ist ein starker Bestandteil des Wermut. Und genauso wie die Dualität von "Süß & Bitter" finden wir im Wermut auch die Themen der "Wehrhaftigkeit" mit dem "Mut sich Aufzustellen und sich wehrhaft zu zeigen"
Der Wermut trägt in seinem Namen den Hinweiss auf seine Zuordnung zur "Artemisia", einer der ältesten Göttinnen-Kulte im Alten Europa, der in seiner Grundausrichtung sehr stark auf die Heilung ausgerichtet war.
Wermut enthalt den Wirkstoff "Thujon". Dieser ist Bestandteil des bekannten alkoholischen Getränkes Absinth, darin allerdings heute nur noch in gesundheitlich verträglichen Mengen im öffentlichen Verkauf enthalten.
Inhalt:
10 Gramm
(37,00 €* / 100 Gramm)
3,70 €*
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