Holunderblüten, Bio, gerebelt
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(lat. Sambucus nigra) Der Holunder, auch "Holler" genannt, ist eine der ältesten Schutz- und Räucherpflanzen Nordeuropas und in der Nordischen Mythologie ranken sich viele Sagen und Legenden um den "Hollerbaum". Beim Holler steckt die Heilkraft praktisch in jedem Pflanzenteil und in jedem Garten existierte früher eine "Hollerecke" und im Volksglauben ist die "Frau Holle" auch heute noch fest verankert. Sie ist die weise Frau, die Muttergöttin, die über die Elemente und Jahreszeiten gebietet. Ihr und dem Hollerbaum, der synonym für sie steht, wurde seit alters her enorm viel Achtung und Ehrfurcht entgegengebracht. Es heißt, wer einen Hollerbaum unerlaubt fällt, den bestraft die Holle. Und so gibt es einen überlieferten Vers und ein Handeln, welches einen davor bewahrt und der Frau Holle und dem Hollerbaum die nötige Achtung erweisst, wenn man sich das Holz nimmt. In jedem Fall sollte man den Baum aber immer um Erlaubnis fragen, wenn man sich von ihm nimmt.
Der Holunder ist der Schwellenbaum für alle Übergangsriten und ein Tor in die Erdunterwelt der Anderswelt(en). Der Baum der Frau Holle, die in der (schamanischen) Unterwelt lebt um von dort den Schnee in die (schamanische) Oberwelt schüttelt, von wo er auf unsere (schamanische) Mittelwelt herunterfällt.
"Wie unten so oben - wie oben so unten" - ein altes schamanisches Wirkprinzip.
Der Holler hilft den "Rechten Zeitpunkt" zu erkennen und er wirkt schützend und heilend bei allen Heilzeremonien.
Auch hilft der Holler beim Finden der eigenen Lebensaufgabe.
Die Blüten sind thematisch eher dem "Oben" und dem "Öffnen" zugeordnet
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