Eberesche / Vogelbeer (Sorbus aucuparia)
Bereits bei den Kelten galt die Eberesche als Symbol der Fruchtbarkeit. Die Germanen betrachteten den Vogelbeerbaum als heiligen Baum, der dem Donnergott Thor geweiht war. Besonders im Erzgebirge hat der Vogelbeerbaum den Status eines Nationalbaums und wird sogar in Liedern besungen („Vuglbärbaam“).
Die Ebereschenbeeren begegnen uns mit einem sanften und fruchtigen Duft. Energetisch im System gelten die geräucherten Beeren als kreativitäts- und wahrnehmungsfördernd. Darüber hinaus hat die Eberesche auch eine schützende Wirkung.
(lat. Dypterix odorata) Die Tonkabohne betört mit einem Duft nach Zimt, Waldmeister und Vanille. Der angenehm milde Duft wirkt auf unseren Organismus sinnlich, erotisierend und entspannend. Aber auch erdend, beruhigend und umhüllend entfaltet sich die Tonkabohne als ein wahrer Seelenbalsam.
In Südamerika wird die Tonkabohne als Glücksbringer bei den Indigenen sehr geschätzt und gerne in der Hosentasche oder der Geldbörse getragen. Auch für magische Räucherrituale und "Glücksmischungen" ist die Tonkabohne eine gute Wahl. Hierfür zerreiben wir die Tonkabohne ähnlich einer Muskatnuss am Besten mit einer Muskatreibe.
Für "Glücksmischungen" kombinieren wir die Tonkabohne am Besten mit Süßgras, Koriander und bei Bedarf ein wenig Zimtblüte (Cassia). Für balsamische Abendräucherungen und sinnliche Stunden mit unseren Liebsten eignet sich dann eher eine Kombination aus Sandelholz, Damiana, Rosenblüten, Jasminblüten, Alantwurzel und Styrax. Wobei wir hier schauen müssen, in welcher Gewichtung die Tonkabohne und das Styrax sich gegenüber stehen. Experimentieren erlaubt !
Die Tonkabohne wurde bereits im 18. Jahrhundert von den Europäern entdeckt und importiert. Ihren Durchbruch feiert sie aber erst seit Kurzem als Zusatz für Süßspeisen oder erotisierende Komponente beim Speiseeis. Aufgrund des hohen Cumaringehaltes muss man aber bei der Dosierung des früheren "Vanilleersatzes" sehr vorsichtig sein.
Aufgrund des
Seit Urzeiten werden Wacholderbeeren und Zweige (Holz und Spitzen gemeinsam) verräuchert. In den rituellen Räucherungen schamanischer Kulturen soll mit dieser Räucherung ein magischer Schutz erzeugt werden. In Nordeueropa und im Besonderen In Deutschland, zählt der Wacholder zu den wichtigsten Zauberpflanzen unserer Kultur.
Generell eignen sich die Beeren für Abwehrräucherungen jeder Art.
Auch ist der Wacholder heilend und wirksam bei parasitärem Befall, Darm-Infektionen, Würmern und wird auch bei Gicht, Rheumatismus und Arthritis sowie bei Erkrankungen der Atemwege.
Die Beeren lassen sich im Ganzen oder aber auch zerstampft verräuchern. In zerstampftem Zustand bieten sich Mischungen mit Vetiver, Mastix, Elemi, Galbanum, Zedernholz und Eichenmoos an.
Inhalt:
20 Gramm
(22,00 €* / 100 Gramm)
4,40 €*
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